LERNAUFWIND
HÄUFIGE FRAGEN RUND UMS TRAINING
Sie haben Fragen – ich habe Antworten
Möchten Sie mehr über mich und meine Qualifikationen wissen und wie ich Schüler*innen helfe mit mehr Spaß am Lernen ihre eigenen Wege zu gehen?
Schauen Sie sich nachstehend einige der am häufigsten gestellten Fragen an. Wenn Sie die passende Antwort nicht finden, können Sie mich gern kontaktieren. Ich werde mich so schnell wie möglich bei Ihnen melden.
WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN NORMALER NACHHILFE UND MEINEN TRAININGS?
Normaler Nachhilfeunterricht ist für rechenschwache Kinder und Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche meist Zeit- und Geldverschwendung. Er findet oft in Gruppen statt und behandelt den aktuellen Schulstoff, was im schlimmsten Fall sogar kontraproduktiv sein kann.
Rechenschwache Kinder und Kinder mit einer Lese-Rechtschreibschwäche haben meist wenig Grundlagenwissen, es fehlt die Basis und es ist essenziell, dass verstärkt regelmäßige Wiederholungen stattfinden.
Im Mathematik-Training ist es deshalb zum Beispiel oft hilfreich zurückzugehen zu den Themenbereichen der ersten Klasse und dort neu zu starten. Solange die Grundlagen nicht verstanden wurden, birgt es für die Kinder nur Frustration, wenn - wie bei herkömmlicher Nachhilfe - am Stoff der aktuellen Klasse weiter gearbeitet wird. Hier ist es unabdingbar auf die besondere Lernausgangslage einzugehen und individuelle Förderung (=Einzeltrainings) anzubieten.
Dyskalkulie- und Legasthenietrainings sollten im Idealfall völlig losgelöst vom Schulstoff stattfinden.
HABEN SIE EINE PÄDAGOGISCHE QUALIFIKATION?
Ja, ich habe ein pädagogisches Studium abgeschlossen. Ich bin Volksschullehrerin. Eine pädagogische Qualifikation sollte übrigens die Mindestanforderung sein. Es gibt mittlerweile leider sehr viele vielversprechende Angebote, deren Wirksamkeit wissenschaftlich nicht bestätigt werden konnte und unterschiedlich lang dauernde Fortbildungen/Zusatzqualifikationen. Bitte fragen Sie daher immer nach den Qualifikationen.
WAS KANN DURCH GEZIELTE FÖRDERUNG ERREICHT WERDEN?
Rechenschwäche: Bei frühzeitiger Erkennung und guter Zusammenarbeit (Lehrer*in, Eltern, Trainer*in) stehen die Chancen hoch, dass das Kind selbstständig dem Unterricht folgen kann.
Je nach Ausgangslage und Rahmenbedingungen muss es manchmal bereits als Erfolg gesehen werden, wenn das Kind selbstbewusst und angstfrei in den Unterricht geht und wieder Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten entwickelt.
Lese-Rechtschreibschwäche: Es können Erfolge einer symptomorientierten LRS-Förderung nachgewiesen werden. Viele Kinder lernen gut mit ihrer Schwäche umzugehen. Andere können ihre Defizite nur zu einem bestimmten Maß kompensieren. Aus diesem Grund ist auch die Festigung der Persönlichkeit des Kindes von höchster Bedeutung.
WIE LANGE MUSS MEIN KIND BETREUT WERDEN?
Das ist sehr unterschiedlich. Auch hier ist wieder ein entscheidender Faktor, wann mit der Förderung begonnen wurde.
In den meisten Fällen muss mit mehreren Monaten bis einigen Jahren gerechnet werden.
WAS SOLL ICH TUN, WENN MEIN KIND EINE LESE-RECHTSCHREIBSCHWÄCHE UND EINE RECHENSCHWÄCHE HAT?
Da Mathematik aufeinander aufbaut und man schnell den Anschluss verliert, wenn die Grundlagen nicht sitzen, empfehle ich mit Mathematik zu starten.